Targeting

Targetingstrategien:

1. Content- oder Umfeldtargeting

Im Gegensatz zum Such- oder Keyword-Targeting und personalisiertem Targeting existierte das Content- oder Umfeldtargeting bereits vor der Zeit des Internets. In dieser Targetingvariante wird davon ausgegangen, dass sich gewisse Adressatenkreise zu gewissen Themen angezogen fühlen. Deshalb sollen in Hinblick auf die Zielgruppe die zu den Inhalten passenden Anzeigen verwendet werden. So finden sich Werbeanzeigen für Putzutensilien meist in den von Hausfrauen vielfach gelesenen Zeitschriften, da die im Haushalt tätigen Frauen die größten Abnehmer für Putzmittel sind.

2. Such- oder Keyword-Targeting

Mit dem Aufkommen der Internetsuchmaschinen entwickelte sich auch das Keyword-Targeting. Über die in der Suchmaschine getätigte Anfrage des Users entsteht die Verbindung zwischen Anzeige und Nutzer. So wird beispielsweise bei der Suche nach dem Begriff Möbel seitens des Möbelherstellers auch immer mit einem Bettengestell geworben. Weil User aktiv das Netz nach speziellen Produkten oder Dienstleistungen durchstöbern und deshalb diese auch wahrscheinlich kaufen wollen, hat das Such-Targeting die bestmöglichen Konversionsraten.

3. Personalisiertes Targeting

Das personalisierte Targeting ist die aktuellste Targetingvariante. Bei dieser werden an Userprofile angepasste Werbeanzeigen erzeugt. Am häufigsten verwendet wird dabei das Retargeting. Hier werden Userprofile generiert, die aufzeigen, welche Produkte durch einen User angeschaut, aber nicht erstanden wurden, damit diese ihm mit Hilfe von Werbung wiederholt unterbreitet werden.

Ein Bereich des Online-Marketings ist das Targeting. Es wird genutzt, um Werbung auf den angezielten Adressatenkreis bestmöglich zu konfigurieren. Außerdem ist es im Hinblick auf das SEA wie auch bei der Display-Werbung von großer Bedeutung, um das Anzeigen von Werbung ohne beträchtliche Streuverluste auszusteuern. In naher Zukunft könnten auch Targeting-Varianten über SmartTVs möglich sein.