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E-Commerce-Trend 2023: Warum diese Technologie so wichtig für Euer Business wird

Anja Klemm21.12.2022

Wir zeigen, was viele E-Commerce-Unternehmen aktuell noch falsch machen und 2023 unbedingt angehen sollten

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Noch ist Shopping-Hochsaison – aber wie viel Verkaufspotential steckt in der Zeit nach dem Geschenke-Rausch? Zum Jahresbeginn ist die Kauflust vieler Kund*innen erst einmal erschöpft. Oft hakt es im E-Commerce aber ganz saisonunabhängig an der Technik. Wir zeigen, welcher Technik-Trend 2023 besonders wichtig wird.

Die meisten E-Commerce-Unternehmen nutzen nach wie vor klassische, sogenannte monolithische Content Management Systeme (CMS), die auf einem einfachen, miteinander gekoppelten Backend und Frontend basieren. Diese traditionelle Variante hat allerdings ihre Tücken und lässt in der Performance oft zu wünschen übrig. Das Software-Unternehmen Storyblok hat die Daten von rund 3.500 Unternehmen hinsichtlich ihrer Webseiten-Performance von der Geschwindigkeit bis zur Personalisierung unter die Lupe genommen. Laut ihres E-Commerce Leader Reports arbeitet ein Großteil der E-Commerce-Unternehmen mit bekannten Content Management Systemen wie WordPress und Salesforce – mit einschneidenden Ergebnissen. Auffällig sind etwa die langsamen Ladezeiten vieler Seiten, aus der mäßige Conversion-Rates und hohe Absprungraten von bis zu 46 Prozent resultieren.

Die detaillierten Ergebnisse einzelner Content Management Systeme könnt Ihr Euch hier anschauen.

Unglückliche Verkettungen

Vor allem kleinere Unternehmen setzen laut der Studie noch auf WordPress, größere auf Salesforce. Die große Crux dieser altbekannten CMS: Durch ihre Verbindung von Backend zu Frontend können sie einzelne Werbekanäle nicht verknüpfen. Für eine optimale Durchdringung des Markts mit Touchpoints entlang der gesamten Customer Journey aber müssen Inhalte digital umfassend verfügbar sein. Und das ist mit den klassischen Content-Systemen so heute gar nicht mehr machbar.

CMS-Verteilung bei Shopping-Webseiten

Die Verteilung der genutzten CMS unter den befragten Unternehmen (Quelle: Storyblok Enterprise E-Commrce Leader Report 2023 EMEA)

Denn die Segmentierung von Content geht zu Lasten der Effizienz. Es kostet unnötig Zeit und Mühe, in einer in Silos unterteilten Struktur die gleichen Inhalte auf den einzelnen Plattformen zu bearbeiten. Zudem ist bei isolierten Systemen die Einschätzung der Gesamtleistung schwierig, da Benutzerdaten jedes einzelnen auch nur für die entsprechende Plattform relevant sind. Und nicht jede hat die gleichen Sicherheitsstandards – Lücken in einzelnen Bereichen können sich auf andere auswirken, Datenverluste mit sich bringen und Hackern in die Hände spielen.

Der Speed fehlt

Die umständliche Lösung: Laut Storyblok setzen 20 Prozent der befragten Unternehmen (vor allem größere und umsatzstärkere) gleich auf mehrere monolithische CMS, die jeweils unterschiedliche Maßnahmen bedienen. Das macht es für Mitarbeitende komplizierter, gleichzeitig sieht die Performance der verschiedenen Touchpoints laut der Storyblok-Studie nicht viel besser aus. Die Scores des Benchmark-Systems Lighthouse für die geprüften Webseiten bleiben mit einem oder zwei monolithischen CMS gleich – bei eher schlechten 75. Performance (durchschnittlich 30) und Speed Scores (durchschnittlich 21) sehen dabei noch schlechter aus.

Lighthouse Scores nach CMS

Die Lighthouse Scores großer Shopping-Webseiten (Quelle: Storyblok Enterprise E-Commrce Leader Report 2023 EMEA)

Was das zeigt: Unternehmen, die wegen der wachsenden Anzahl an Kanälen ein zweites CMS einführen, machen das nicht, um die Performance ihrer Webseite und damit die User Experience zu verbessern. Sie wollen einfach ihren aktuellen Leistungsstand bewahren. Das dürfte 2023 und darüber hinaus aber viel zu wenig sein. Wer jetzt nicht auf moderne Technologien umsteigt, riskiert, dass die Konkurrenz davon zieht.

Das beweisen auch Bounce Rates der Shopping-Seiten, die Storyblok untersucht hat. Diese liegen über die verschiedenen monolithischen CMS hinweg bei schlechten 43 bis 46 Prozent. Es gibt also offenbar nicht einmal die richtige Wahl zwischen diesen klassischen Content Management Systemen, sie sind technisch zu sehr aus der Zeit gefallen.

Bounce Rates nach CMS

Die Bounce Rates von Shopping-Webseiten sind hoch – egal, welches CMS zum Einsatz kommt (Quelle: Storyblok Enterprise E-Commrce Leader Report 2023 EMEA)

Ihr wollt Euch die Ergebnisse nochmal im Detail ansehen? Hier bekommt Ihr den ausführlichen Storyblok-Report kostenlos.

Headless hoch hinaus

Eine eigentlich passendere Lösung nennt sich Headless – und ist alles andere als kopflos: Headless-CMS stellen dank einer API, einer Programmierschnittstelle, über ein universelles Backend eine Verbindung zu mehreren Frontends wie Webseite, App, usw. her. „Kopflos“ heißt in diesem Fall, dass der „Kopf“ (das Frontend, zum Beispiel die Website) vom „Körper“ (dem Backend) getrennt wird. Das CMS fungiert als Content-Hub, der alle Aktivitäten bündelt. Ihr braucht Inhalte nur einmal bearbeiten, platziert sie dennoch einheitlich auf beliebig vielen Eurer Kanäle. Vereinfacht gesagt verwaltet und veröffentlicht Ihr sämtliche Themen von einer Benutzeroberfläche aus. So könnt Ihr als Team gemeinsam Content produzieren, flexibel bearbeiten und optimieren.

Das 2017 in Österreich gegründete Unternehmen Storyblok bietet mit seinem Headless-CMS bereits mehr als 98.000 Marketing- und Entwickler-Teams die Möglichkeit, über einzelne Inhaltsblöcke digitalen Content für alle Kanäle zu erstellen. Ein Visual Editor, benutzerdefinierte Arbeitsabläufe, Teamwork in Echtzeit und responsive Ansichten beispielsweise geben einen Überblick und vereinfachen den gesamten Workflow. Verkürzte Ladezeiten ohne Einbuße in der Qualität, und die Integration von Personalisierungstools und Sprachen in einem zentralisierten System sind im Ominichannel-Marketing wert- wie wirkungsvolle technische Attribute – und extrem wichtig, um in der aktuellen schwierigen E-Commerce-Lage weiter zu wachsen.

Im globalen Wettbewerb funktionieren

Und viele E-Commerce-Unternehmen haben erkannt, dass sie sich mit der richtigen Technologie einen Wettbewerbsvorteil schaffen können. Das Familienunternehmen Wüsthof zum Beispiel, weltweit führender Hersteller hochwertiger Messer, wollte ein „digitales Ökosystem“ schaffen, das dem Niveau seiner Produkte entspricht – mit direkten Schnittstellen zu den Kund*innen und schnellem Zugang zu globalen Verbrauchermärkten. Dabei sollte die Technik von Storyblok helfen. Innerhalb von drei Monaten richtet Wüsthof eine neue Website ein und bietet heute skalierbare, personalisierte Inhalte an, darunter Produktkataloge in verschiedenen Sprachen für mehr als 80 Länder. 60 Tage nach dem Launch steigt die Anzahl der Website-Benutzer*innen um fast 40 Prozent, der organische Traffic als auch der Umsatz schnellen um je 50 Prozent nach oben. „Mit Storyblok können wir sofort auf Marketinganforderungen reagieren und schnell neue Kundenerlebnisse schaffen“, berichtet Nicolas Coia, Global Director of User Experience Design.

Auch die weltweit agierende Modemarke Marc O’Polo brauchte für einen kompletten Relaunch eine neue Content-Management-Strategie, um eine nahtlose Benutzererfahrung in 40 verschiedenen Ländern schaffen zu können. In nur zwei Tagen richtet das Unternehmen mit Storyblok einen Prototyp für das neue CMS ein. Mittlerweile läuft über das Tool unter anderem die Verwaltung von Inhalten, Promotions, Merchandising und Shop-Konfigurationen. „Storyblok war die perfekte Lösung für neue innovative Kampagnen. Einerseits befriedigte es die Entwickler-Teams, die ein gut strukturiertes, API-basiertes System haben wollten, und andererseits erhielten die Geschäftsanwender*innen eine wirklich gut aussehende Oberfläche mit Echtzeit-Live-Vorschau“, erklärt Johannes De Zordo, Senior Frontend Developer bei Marc O’Polo.

Nur keine Zeit verschwenden

Wenn Ihr also in einem wettbewerbsintensiven Markt bestehen möchtet, müsst Ihr maßgeschneiderte und personalisierte Benutzererlebnisse bieten, sämtliche Kanäle integrieren und auf die Bedürfnisse potenzieller Kund*innen schnell reagieren. Eine einfache und transparente Zusammenarbeit zwischen einzelnen Teams ist dafür nahezu unerlässlich. Der Umstieg von einem traditionellen auf ein Headless-CMS sollte der erste Schritt sein – ein Relaunch eröffnet Euch neue Möglichkeiten und spart langfristig viel Zeit. Um mit den zunehmenden E-Commerce-Anforderungen Schritt halten zu können und auch in der Nebensaison die Verkäufe anzukurbeln, solltet Ihr besser heute als morgen strategisch umdenken.

Hier seht Ihr nochmals alle Features von Storyblok

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Anja Klemm
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