Blogbeitrag schreiben: So erstellt Ihr Blogartikel, die begeistern

Carolin Puls 1.8.2021

Befolgt einfach diese 12 Tipps und legt los.

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Wer kennt es nicht: Ihr habt da dieses eine Thema, über das Ihr ein ganzes Buch schreiben könntet. Ihr kennt Euch super damit aus und werdet hierzu oft um Rat gefragt. Wenn Ihr Euer Wissen gerne teilt und es anderen überall zugänglich machen möchtet, kann es Sinn machen, Blogbeiträge zu diesen Themen zu schreiben. Die Erstellung ist gar nicht kompliziert. Nicht ohne Grund sind Blogger:innen mittlerweile ein fester Bestandteil unserer Medienlandschaft. Um mit Eurem Blog erfolgreich zu sein ist eines besonders wichtig: Richtig gute Blogbeiträge schreiben, die Eure Leser:innen begeistern und ihnen Mehrwerte liefern. Mit ein klein wenig Übung und den Informationen aus diesem Artikel werdet Ihr das im Handumdrehen beherrschen. Zuerst erfahrt Ihr, was Blogbeiträge sind und wie Ihr richtig gute Blogartikel schreibt. Danach geht es darum, wie Ihr informative Posts verfasst und mit dem Bloggen beginnen könnt. Anschließend lernt Ihr noch, welche Tools Ihr für Euren Blog nutzen könnt. Zum Schluss gibt es alle Tipps nochmal in einer kompakten Schritt-für-Schritt-Anleitung zusammengefasst.

Was sind Blogbeiträge?

Beginnen wir mit der grundlegendsten Frage. Was sind eigentlich Blogbeiträge? Dies sind Artikel, die meistens in chronologischer Reihenfolge auf einen Website, dem sogenannten Blog, veröffentlicht werden. Bei Blogposts handelt es sich um selbstgeschriebene Beiträge eines Autors oder einer Autorin. Mit diesen Artikeln sorgt Ihr als Verfasser:innen des Blogs dafür, dass Eure Zielgruppe regelmäßig über die Themen, die Euch beschäftigen, informiert wird. Meist beinhalten Blogartikel allgemeine Themen, die dann um Eure eigenen Erfahrungen und Gedanken ergänzt werden. Ihr könnt Euch Eure Blogbeiträge also ein bisschen wie einen Eintrag in einem im Internet öffentlich zugänglichen Tagebuch vorstellen.

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Einen guten Blogbeitrag schreiben: 12 Tipps

So weit, so gut, aber Ihr wollt nicht einfach drauf los schreiben? Das können doch bloß Schriftsteller. Keineswegs! Es ist gar nicht so schwer, richtig gute Blogartikel zu schreiben, die Eure Leser:innen gerne lesen werden. Ihr solltet allerdings nicht einfach wild drauf los tippen, sondern Euch Gedanken darüber machen, was Ihr Ihnen mit auf den Weg geben wollt.

Die Arbeit an Eurem Blogartikel könnt Ihr in drei Phasen unterteilen: 1. Die Vorarbeit, bei der Ihr Euch mit Euren Zielen und dem Thema beschäftigt. Dann kommt 2. Der Hauptteil, in dem es darum geht, dass Ihr Texte mit Mehrwert verfasst, diese ansprechend strukturiert und für Suchmaschinen optimiert. Der 3. Schritt ist der Feinschliff. Bei diesem kontrolliert Ihr nochmal Eure Arbeit, bevor Ihr den Blogpost veröffentlicht.

Tipp #1: Setzt Euch ein Ziel für Euren Blogbeitrag

Welche Informationen sollen Eure Leser:innen aus dem Post mitnehmen und welche Zusammenhänge möchtet Ihr ihnen verdeutlichen? Was sollen sie nach dem Lesen Eures Blogartikels tun? Eure Zielsetzung kann ganz verschieden sein: Kund:innen sollen ein bestimmtes Produkt kaufen, besser argumentieren können, sich in eine Liste eintragen, einen Kommentar verfassen oder einen Termin mit Euch vereinbaren. Ganz gleich, was Euer Ziel auch ist, habt es während des gesamten Schreibprozesses vor Augen.

Tipp #2: Findet ein passendes Thema für Euren Artikel

Der nächste Punkt klingt wahrscheinlich vollkommen banal, ist aber unumgänglich: Findet das passende Thema. Nichts liest sich langweiliger als ein Blogartikel, dem die Leser:innen anmerken, dass keine Leidenschaft in ihm steckt. Warum solltet Ihr Eure Zeit darauf verschwenden Dinge zusammenzuschreiben, für die Ihr nicht brennt und mit denen Ihr Euch nicht auskennt? Ein passendes Thema macht Euch und Euren Blogpost glaubwürdig und authentisch. Das wiederum verleiht Euren geschriebenen Worten mehr Bedeutung – Ihr seht, Ihr kreiert eine Erfolgsspirale.

Tipp #3: Strukturiert Eure Gedanken und Euren Beitrag

Um zu gewährleisten, dass Ihr Eurer Ziel stets im Blick behaltet, ist es sinnvoll, wenn Ihr Eure Gedanken zum Thema Eurer Wahl aufschreibt. So könnt Ihr aus ihnen eine Struktur bilden, die den roten Faden in Eurem Blogbeitrag bildet und die die Leser:innen in Ihren Bann zieht.

Tipp #4: Schreibt Euren Blogartikel für die Zielgruppe

Ihr merkt schon, es dreht sich alles um Eure Blog-Besucher:innen. Das bringt uns zu einem essenziellen Punkt. Um gute Blogartikel zu schreiben, müsst Ihr Eure Zielgruppe kennen. Macht Euch bewusst, wer die Menschen sind, für die Ihr schreibt und was sie interessiert. Wenn Ihr das wisst, könnt Ihr in ihren Worten schreibe, sie also auf Augenhöhe ansprechen. Je nachdem, welche Zielgruppe Ihr habt, könnt Ihr Eure Leser:innen „Duzen“ oder „Siezen“, in der Mehrzahl oder Einzahl ansprechen. Daraus sollte sich auch Euer Schreibstil ergeben: fachlich seriös, locker und witzig oder lieber sachlich distanziert. Wieviel Zeit nehmen sich Eure Leser:innen zum Lesen deines Blogartikels? Lesen Sie ihn am PC oder unterwegs auf Ihren Handys? Dies ist entscheidend für die Länge des Blogartikels. Für die Beantwortung dieser Fragen gibt es kein Patentrezept. Erlaubt ist, was zu Eurer Zielgruppe passt.

Tipp #5 : Liefert einen echten Mehrwert mit Eurem Blogbeitrag

Während Ihr Euch mit Eurer Zielgruppe befasst habt, habt Ihr erfahren, welche Probleme Ihr für sie lösen könnt. Ihr wisst, welche Träume und Wünsche, Hoffnungen und Sorgen sie haben. Wenn Ihr Euren Blogartikel so aufbaut, dass er diese Fragen beantwortet und Lösungen liefert, Ihnen Tipps und Tricks an die Hand gebt oder für Inspirationen und Denkanstöße sorgt, generiert Ihr einen echten Mehrwert für sie. Dadurch nehmen sie Euch als Expert:innen wahr und bauen Vertrauen zu Euch auf.

Tipp #6: Verfasst eine packende Überschrift für Euren Artikel

Damit Eure Zielgruppe den neu verfassten Blogpost überhaupt anklickt, ist es wichtig, eine gute Überschrift zu verfassen. Sie soll die Besucher:innen Eures Blogs aktivieren und neugierig machen. Macht ihnen klar, was sie in Eurem Artikel erwartet, ohne zu sehr ins Detail zu gehen – schließlich soll der Blogartikel noch im Ganzen gelesen werden. Eine gute Überschrift beschreibt ein Nutzenversprechen, macht neugierig auf den Artikel und macht deutlich, wer diesen Beitrag lesen sollte. Autor:innen nutzen hierfür unterschiedliche Stilmittel wie z. B. Befehle (Holt Euch jetzt diese Social Media Checkliste damit ihr kein Budget mehr verschwendet), Wie Ihr – ohne zu (Wie Ihr regelmäßigen Content produziert, ohne viel Zeit aufwenden zu müssen) oder Listen (12 Tipps für Blogbeiträge, die Eure Leser:innen begeistern). Hört bei der Erstellung der Überschrift auf Euer Bauchgefühl. Welche Formulierung spricht Eure Leser:innen am meisten an?

Tipp #7: Überzeugt mit dem ersten Absatz

Klasse, Euer Beitrag wurde angeklickt. Jetzt wird es ernst, denn der erste Absatz muss halten, was die Überschrift angeteasert hat, damit Eure Leser:innen dranbleiben. Die Gefahr, dass Eure Zielgruppe von anderen Dingen im Internet abgelenkt wird, ist groß. Also müsst Ihr sie davon überzeugen, dass sie sich die Zeit nehmen sollten, Euren Artikel aufmerksam und bis zum Ende zu lesen. Das schafft Ihr, indem Ihr Euer Versprechen nochmal hervorhebt, wie z. B., dass die Nutzer:innen in diesem Artikel lernen, wie sie Blogartikel schreiben, die ihre Leser:innen begeistern. Außerdem könnt Ihr ankündigen, was der weitere Verlauf des Textes bietet. Das kann beispielsweise eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für gute Blogposts sein. Wenn Eure Zielgruppe den ersten Absatz aufmerksam gelesen hat, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie auch den Rest des Artikels liest. Das ist wie bei einem Kinofilm: Wenn Euch der Trailer gefällt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Euch den Film im Kino ansehen wollt.

Hier seht Ihr ein Beispiel für einen guten Blogartikel. Die Überschrift ist packend und ein bisschen provokativ. Im ersten Absatz werden die Fragen aufgegriffen, die sich die potenzielle Zielgruppe stellt, was sie neugierig macht, dranzubleiben. Am Ende des ersten Abschnittes wird ein Ausblick auf den weiteren Text gegeben, der das Versprechen aus der Überschrift wieder aufgreift. Die Chance ist daher sehr hoch, dass die Leser:innen den Artikel weiterlesen.

Tipp #8: Arbeitet mit Zwischenüberschriften in Eurem Blogbeitrag

Um Euren Blogeintrag übersichtlicher zu gestalten, ist es sinnvoll, Zwischenüberschriften zu verwenden. Manchmal scannen die Interessent:innen nur über einen Beitrag. Mit passenden Zwischenüberschriften könnt Ihr sie genau an der für sie passenden Stelle abholen. Zusätzlich solltet Ihr Eure Sätze tendenziell eher kurz halten und jedem neuen Gedanken einen eigenen Absatz widmen. Dadurch können Eure Leser:innen die Inhalte besser lesen und schneller aufnehmen.

Tipp #9: Baut Bilder und Infografiken in den Blogartikel ein

Zusätzlich zu den strukturierenden Zwischenüberschriften könnt Ihr Eure Blogeinträge durch zum Thema passende Bilder, GIFs oder Infografiken auflockern. Sie bieten Euren Leser:innen Abwechslung und können zusätzliche Informationen liefern, die Ihr sonst unter Umständen langwierig umschreiben müsstet. Wie heißt doch das Sprichwort so schön? Ein Bild sagt manchmal mehr als 1000 Worte.

Tipp #10: Nutzt verschiedene Formate

Je nach Artikel und Thema könnt Ihr unterschiedliche Formate für Euren Blogartikel nutzen. Beliebte Formate sind Guides, Tutorials, Checklisten oder Erfahrungsberichte aus der Praxis. Mit der richtigen Mischung der Formate bleiben Eure Artikel für Eure Zielgruppe langfristig interessant und abwechslungsreich.

Tipp #11: Achtet auf die Keywords beim Schreiben Eures Beitrags

Neben dem zu vermittelnden Input solltet Ihr Euch zudem mit relevanten Keywords auseinandersetzen. Sie ermöglichen Eure Auffindbarkeit in den Suchmaschinen und bringen die Leser:innen auf Euren Blog. Je besser die Keywords zur Suchanfrage der suchenden Personen passen, desto relevanter ist Euer Blogartikel für die Suchmaschine. Klar schreibt Ihr den Artikel in erster Linie für Eure Zielgruppe, aber da Google und Co. immer mitlesen, solltet Ihr beim Schreiben eine Balance zwischen SEO und Leser:innen-Erwartungen finden. Gott sei Dank gibt es eine Vielzahl an hilfreichen SEO-Tools, die Euch dabei unterstützen können.

Tipp #12: Bringt Euren persönlichen Stil ein

Vergesst vor lauter Inhalt nicht, dass es Eure persönliche Note, Euer eigener Stil ist, der Euren Blogartikel besonders authentisch und individuell macht. Anhand Eures Stils erkennen Eure Leser:innen Euch wieder und fühlen sich mit Euch verbunden. Das sind gute Voraussetzungen für eine gute Autor:innen-Leser:innen-Beziehung.

So schreibt Ihr interessante und informative Blogartikel

Auch wenn ein Blogartikel einem öffentlichen Tagebucheintrag nahekommt, so sollte doch mehr in ihm stecken als „Liebes Tagesbuch, heute habe ich xy gemacht.“ Also lautet das Zauberwort für informative Artikel: Recherche, Recherche, Recherche. Nachdem Ihr herausgefunden habt, welche Probleme, Sorgen und Wünsche Eure Zielgruppe hat, geht es an den Inhalt Eures Blogeintrages.

Hierfür könnt Ihr eine Vielzahl an unterschiedlichen Medien nutzen:

  • Themenverwandte Blogs
  • Fachliteratur in Form von Büchern oder Magazinen
  • Foren
  • Soziale Medien
  • Videos
  • Podcasts
  • Persönliche Diskussionen und Gespräche

Eurer Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Achtet aber darauf, dass Ihr Unique Content erstellt. Im Klartext heißt das: Recherche und informieren sind erlaubt, copy und paste nicht. Das finden sowohl die Suchmaschinen als auch andere Blogbetreiber:innen nämlich gar nicht witzig. Wenn Eure Leser:innen Euren persönlichen Stil kennen, wird ihnen der Stilbruch zudem auffallen. Wenn Ihr verschiedene Artikel und Medien querlest, wird das Euer Wissen für diesen Themenbereich zusätzlich festigen. Das wirkt sich nicht nur auf Euren Expertenstatus, sondern auch auf die Zeit aus, die Ihr zum Schreiben Eures Blogposts benötigt. Denn wenn Ihr die Zusammenhänge verstanden und Informationen verinnerlicht habt, werden die Worte nur so aus Euch herausfließen. Probiert es mal aus!

Blogger:in zu werden ist nicht schwer

Ihr könnt nun gute und informative Artikel schreiben, die Eure Zielgruppe begeistern. Also ist es an der Zeit, Eure Blogartikel der Welt zu zeigen. Hierzu müsst Ihr zunächst Euren Blog einrichten. Das ist nicht schwer und Ihr benötigt kein tief gehendes technisches Hintergrundwissen. Zuerst wählt Ihr die Blogplattform aus, mit der Ihr arbeiten möchtet. Anschließend könnt Ihr Euch an das Design Eures Blogs machen. Hierbei könnt Ihr mit einem zu Euch und Eurem Thema passenden Theme die Farben und das Layout festlegen. Die Wahl des richtigen Themes ist wichtiger, als er zunächst erscheint. Denn der erste Eindruck ist meistens entscheidend. Euer Blog ist Eure Visitenkarte und soll wiedergeben, worum es sich handelt und wofür Ihr als Person hinter Eurem Blog steht. Das könnt Ihr Euch wie bei einem Bewerbungsgespräch vorstellen. Eure Kleidung wird einen wesentlichen Teil zum ersten Eindruck beitragen, den Euer/Eure potenzielle Arbeitgeber:in von Euch vermittelt bekommt.

Themes bilden das Outfit Eures Blogs. Sie geben vor, wie Interessent:innen Eure Artikel angezeigt bekommen.

Wenn dieser Teil geschafft ist und Ihr Euch mit dem Outfit Eures Blogs wohl fühlt, könnt Ihr Euch mit den technischen Hilfsmitteln beschäftigen. Hierbei unterscheidet man in Plugins und Tools. Durch Plugins, sogenannte Zusatzmodule, könnt Ihr Euren Blog um Elemente wie z. B. Newsletter, Kontaktformulare oder Sicherheitsdienste erweitern. SEO-Plugins wie z. B. Yoast SEO helfen Euch dabei, Eure Blogartikel auf Lesbarkeit und Keywords zu überprüfen. Solche Tools können Euch außerdem dabei unterstützen, Strategien für Euren Blog und die Customers Journey zu entwickeln. Mit Google Analytics könnt Ihr z. B. tracken, wie viele Besucher:innen Eure Seite hat und wie sie sich auf Eurem Blog verhalten. In der Google Search Console könnt Ihr sehen, welchen Platz Ihr im Suchmaschinenranking einnehmt und Eure Website dahingehend SEO-optimieren.

Mit der Google Search Console könnt Ihr Informationen über Eure Leser:innen einsehen, die Euch helfen, die Leser:innen-Reise auf Eurer Seite zu verstehen.

Wenn Ihr keinen eigenen Blog erstellen wollt, gibt es trotzdem eine Möglichkeit, wie Ihr Eure Blogposts veröffentlichen könnt. Ihr könnt regelmäßig Gastartikel auf anderen Blogs veröffentlichen. Das kann dazu beitragen, Euren Expert:innen-Status und damit Eure Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Achtet dabei aber darauf, dass die Gastblogs auch zu Eurem Thema passen. Hier gilt: Qualität vor Quantität.

Diese Content-Management-Systeme eignen sich für Euren Blog

Bevor Ihr so richtig durchstarten könnt, benötigt Ihr als Erstes ein passendes Content-Management-System für Euren Blog. Ihr solltet eine professionelles Blog-Software nutzen, da Ihr bei diesen Systemen die volle Kontrolle über Euren Daten habt. Wenn Ihr Eure Website z. B. mit Wix betreibt, könnt Ihr Euren Blog kurzfristig offline nehmen, wenn das einmal notwendig sein sollte, Eure Domain selbst bestimmen oder ändern. Bei kostenlosen Tools habt Ihr keine Kontrolle über die Funktionen und die Verarbeitung Eurer Daten. Zusätzlich sind professionelle CMS-Tools wie beispielsweise WordPress und Jimdo bereits für einen kleinen monatlichen Betrag zu haben. Für diesen bieten Sie Euch eine große Auswahl an Themes und Plugins, mit denen Ihr Euren Blog so gestalten könnt, dass er ideal zu Euch und Eurer Zielgruppe passt.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Blogbeitrag-Schreiben

Hier kommt sie endlich: Die Checkliste, mit der Ihr Euren ersten, zweiten und millionsten Blogartikel veröffentlichen könnt. Seid frei, die Reihenfolge zu verändern, wenn Ihr dadurch besser arbeiten könnt. Ihr müsst Euch damit wohlfühlen.

Schritt 1 – Recherchiert Euer Thema gründlich

Schritt 2 – Erstellt eine erste, grobe Struktur

Schritt 3 – Behaltet die Zielgruppe im Blick

Schritt 4 – Formuliert eine packende Überschrift

Schritt 5 – Erstellt einen vielversprechenden ersten Absatz

Schritt 6 – Schreibt über Probleme und Lösungen Eurer Zielgruppe

Schritt 7 – Setzt Zwischenüberschriften ein

Schritt 8 – Strukturiert Euren Blogartikel mit Bildern und Grafiken

Schritt 9 – Achtet auf die Keywords

Schritt 10 – Füllt eventuelle Lücken in Eurem Artikel

Schritt 11 – Lest Euren Blogpost Korrektur

Schritt 12 – Feinschliff am Artikel (Formulierungen, Ansprache etc.)

Schritt 13 – Kontrolliert Rechtschreibung und Grammatik

Schritt 14 – Setzt passende Links

Schritt 15 – Kontrolliert, wie der Blogartikel in der Vorschau aussieht

Schritt 16 – Veröffentlicht Euren (ersten) Blogartikel

Genug der Theorie – ran an die Tastatur und Blogartikel schreiben

Einen richtig guten Blogartikel aufzubauen ist gar nicht kompliziert, wenn Ihr Euch stets das Ziel, das Ihr erreichen möchtet und die Zielgruppe, für die Ihr schreibt, vor Augen haltet. Lockert Euren Blogeintrag durch Zwischenüberschriften und Bilder auf und haltet das Versprechen das Ihr Euren Leser:innen in der Überschrift gebt. Im Vorfeld habt Ihr ausführlich recherchiert und könnt dadurch einen echten Mehrwert für Eure Blog-Besucher:innen kreieren. Bei der Verwendung der passenden Keywords können Euch SEO-Tools unterstützen. Bevor Ihr startet, solltet Ihr auf ein professionelles Content-Management-System setzen. Dieses bietet Euch eine große Auswahl an Gestaltungsmöglichkeiten, die Euren Blog einzigartig und authentisch machen. Vergesst beim Schreiben vor allem eins nicht: Habt Spaß und bringt Eure Erfahrungen ein. Diese persönliche Note wird für Eure Leser:innen den Unterschied machen, durch den sie gerne wieder kommen, um weitere spannende und richtig gute Blogartikel von Euch zu lesen.

Carolin Puls
Autor*In
Carolin Puls

Carolin ist freie Redakteurin bei OMR und mit ganzem Herzen Autorin. Als Brand Managerin war sie bereits bei verschiedenen Unternehmen aus der FMCG-Branche für das Marketing zuständig. Währenddessen hat Carolin berufsbegleitend Ihr Studium zur Marketing-Betriebswirtin abgeschlossen.

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